GU & Inklusion
Es ist das Ziel der nordrhein- westfälischen Landesregierung und dem Übereinkommen der Vereinten Nationen das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung in den Regelschulen auszubauen.
Die Uhlandschule lebt seit 2005 das Prinzip einer „inklusiven Schulkultur“. Bereits seit 2007 wird sie dabei von zwei LehrerInnen für Sonderpädagogik unterstützt.
Schülerinnen und Schüler mit und ohne Unterstützungsbedarf werden gemeinsam in den Klassen unterrichtet. Dabei werden die Kinder neben den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern auch von den SonderpädagogInnen in ihrem Lernen begleitet und auf der Grundlage eines individuellen ermittelten Förderplans bedarfsorientiert gefördert.
Spezielle Förderangebote oder Förderkonzepte finden sich im Forder- und Förderunterricht, der allen Kindern der Uhlandschule zugute kommt, wieder. Dabei wird der Klassenverband aufgelöst, so dass die Schülerinnen und Schüler in kleineren Lerngruppen gezielt gefördert aber auch gefordert werden können. Durch dieses Konzept wird die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler mit und ohne Unterstützungsbedarfe von allen Kindern als selbstverständlich betrachtet.
Zahlreiche Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass dieses gemeinsame Lernen sowohl Vorteile für die Lernentwicklung der Kinder ohne als auch der Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf hat. Das gilt nicht nur für den Bereich des sozialen Miteinanders, sondern auch für die fachliche Entwicklung.
